Vita
Christoph Liebold kam durch seine Eltern (Mutter Pianistin, Vater Opernsänger) im Alter von 5 Jahren zur Musik. Von 1991 bis 1999 war er Mitglied des Thomanerchores und bis zum Abitur Schüler des Thomas-Gymnasiums.
Schon in seiner Jugend hatte er dadurch das Glück, außergewöhnliche musikalische Erfahrungen sammeln zu können, wie zum Beispiel eine USA-Tournee mit den New Yorkern Philharmonikern unter der Leitung von Kurt Masur.
Er studierte in Detmold bei H. Kretschmar und in Lübeck bei F. J. Einhaus und H. Leyhe. Mittlerweile ist Christoph Liebold ein gefragter Konzertsänger im In- und Ausland.
Höhepunkte seiner solistischen Tätigkeit bilden das Bachfest Leipzig, das Lucerne Musikfestival, die Händelfestpiele Göttingen und eine konzertante Aufführung von Moses und Aaron beim Eröffnungszyklus der Elbphilharmonie in Hamburg. Er arbeitete unter anderem mit Persönlichkeiten wie P. Boulez, L. Cummings, C. Thilemann, T. Pinnock und I. Metzmacher zusammen.
Wiederholt trat er als Solist mit dem NDR Symphonieorchester unter der Leitung von Thomas Hengelbrock auf und wird auch beim NDR-Chor, dem er seit Herbst 2009 als festes Enseblemitglied angehört, regelmäßig mit solistischen Aufgaben betreut.